Autor: Stefan

Laufen Rad WM Zürich 2024

Laufend an die Rad- und Para-Cycling-WM in Zürich

Aktuell ist die Stadt Zürich ganz offiziell die Weltstadt Nummer 1 des Radsports mit der laufenden Rad- und Para-Cycling-WM in und um Zürich. Über eine Woche lang messen sich die schnellsten Radsportler*innen der Welt und fahren am Sechseläutenplatz in der Zürcher Innenstadt über die Ziellinie. Die Starts befinden sich je nach Rennen in der Stadt selbst oder irgendwo im Kanton Zürich in Winterthur, Uster, Gossau ZH oder anderen Orten. Die Strecken führen auch durch unseren Ort und ab Mitte Woche nur gerade 300 Meter von unserer Haustür entfernt. Ein Highlight, wo wir natürlich auch mit dabei sind.

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Batterien wieder neu laden

Es war mal wieder soweit und mein Körper brauchte eine Pause. Die Batterien waren leer und ich über eine Woche lang ziemlich kränklich. An Laufen war in diesen Tagen vernünftigerweise nicht zu denken und so gönnte ich mir mal deutlich mehr Ruhe. Diese Woche läuft es nun schon wieder flotter und ich merke so richtig, wie die Batterien wieder geladen sind.

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Wieder etwas flotter unterwegs

Seit dem Zürich Marathon von Ende April dieses Jahres setzte ich in meinen Läufen den Fokus nur sehr selten auf das Tempo. Im Vordergrund standen Dauerläufe, Lange Läufe, Erlebnisläufe – halt einfach Läufe, so wie sie mir gerade spontan gefielen. Die Distanz war öfters etwas länger, das Terrain nur selten flach und somit die durchschnittliche Pace meist eher gemütlich. Nun startete ich nach den Sommerferien aber wieder gezielter mit schnellen Läufen wie Intervallen und Tempdauerläufen. Und ja, es geht noch!

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Harter Lauf um (!) den Bürgenstock

Weiter ging es diese Woche mit meinem Lauf dem Vierwaldstättersee entlang. Schön flach dem Seeufer folgen, könnte man meinen. Einfach gemütlich um den Bürgenstock herum laufen. Ja, könnte man meinen. Nur gehörten zu dieser elften Etappe meines Laufes entlang von Reuss und Vierwaldstättersee ein paar saftige Aufstiege und total über 700 Höhenmeter – rauf und wieder runter. Und das teils saumässig steil, obwohl der Bürgenstock doch gar nicht so gross ist. Trotz allen Strapazen war es einmal mehr ein wunderschöner und eindrücklicher Lauf in der Innerschweiz.

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Entspannen beim Wandern und Laufen

Auch diese Sommerferien waren wir mit unserem geliebten VW-Bus unterwegs und muteten ihm mal wieder so einiges zu mit der Fahrt über den Ofenpass vom Engadin ins Münstertal auf dem Weg ins Südtirol. Aber auch wir selbst waren viel in Bewegung beim Wandern, Radfahren und Laufen. So verbrachten wir zum Start der Ferien ein tolles Hütenwochenende im Oberengadin und anschliessend wunderbare Tage beim Reschensee sowie anschliessend in Naturns im Vinschgau, Südtirol. Und ja, nun war auch ich endlich mal bei diesem Kirchturm von Graun.

Laufen Reuss Vierwaldstättersee Horw Alpnachstad Stansstad

Um den Alpnachersee zwischen Pilatus und Stanserhorn

Die Reuss habe ich vor kurzem der Aare übergeben und so ging es für mich zurück an den Vierwaldstättersee nach Luzern, wo die Reuss abfliesst und gleich ein wenig weiter nach Horw, wo ich Anfang September 2023 den Lauf #6 von Küssnacht am Rigi via Luzern beendete. Von nun an geht es also wieder dem See entlang und auf der Nidwaldner Seite vom Vierwaldstättersee folgte sogleich der Alpnachersee und somit nebst Nidwalden auch Obwalden. Ein guter Halbmarathon wurde es, schön flach dem See entlang mit einem saftigen spitzen Bergpreis nach 18 Kilometern. Dennoch werden die Höhenmeter in den verbleibenden Laufetappen dem Vierwaldstättersee entlang nur noch mehr werden.

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Vom Gotthard zum Wasserschloss und von der Reuss zur Aare

Vor beinahe einem Jahr, Mitte Juli 2023, startete ich bei den Quellflüssen der Reuss auf dem Gotthard und dem Furka zu meinem persönlichen Laufprojekt entlang der Reuss mitsamt dem Vierwaldstättersee. Anfang dieser Woche erreichte ich nun nach gelaufenen gut 240 Kilometern gemeinsam mit der Reuss die Aare beim Wasserschloss der Schweiz bei Turgi, Brugg und Windisch. Dort, wo ich im Juni 2023 bereits mit der Limmat ab Zürich angekommen bin. Die Reuss habe ich nun also vollständig abgelaufen. Was noch bleibt ist die Nidwaldner Seite des Vierwaldstättersees. Es geht also weiter, aber erst einmal freue ich mich über das Erlaufen der Reuss.

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Fast trockenen Fusses der vollen Reuss entlang

Wie wohl so ziemlich jedes Gewässer ist zurzeit auch die Reuss proppenvoll. Daran ändern auch ein paar trockene und heisse Tage nichts. Aber dennoch läuft es sich schon wieder hervorragend den Uferwegen entlang – und das allermeistens gar ohne gröbere Nässe oder gar geflutete Wege. Die Wanderpfade zwischen Ottenbach und Gnadenthal führen durch sehr viel Natur mit hohen Gräsern, immer mal wieder etwas Matsch und dann doch noch ein paar mal mit der Reuss höchst persönlich mitten auf dem Weg. So war mein vorletzter Lauf entlang der Reuss bis hin zur Aare ein wunderschönes, aber doch auch ein sehr anstrengendes Erlebnis.

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15+2 Zürcher Tramlinien und 10 Läufe

Mit den Zürichberg-Tramlinien 5 und 6 beendete ich diese Woche meinen #züritramlauf erfolgreich. In total zehn Läufen lief ich den Verlauf der 15 Stadtzürcher Tramlinien sowie den beiden Bahnlinien der Forchbahn und Limmattalbahn ab. Diese beiden Züge benehmen sich streckenweise wie ein Tram und so durften sie Teil sein von meinem #züritramlauf. So kamen knapp 180 Kilometer und über 1’000 Höhenmeter zusammen. Wer nun also denkt, ein Tram fährt nur in der städtischen Fläche, der war noch nie in Zürich zwischen Zürichberg und Uetliberg unterwegs.

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Hart aber trocken – mein Laufstart in den Juni

Was waren das für zwei Läufe, mit denen ich in den Juni gestartet bin. Wohl weil das Wetter so wunderbar mitspielte lief ich insbesondere den ersten Lauf vom Dienstag eine Spur anders als vor dem Start angedacht. Anstatt den längeren Lauf eher gemütlich hangabwärts zum Greifensee zu laufen, stand ich plötzlich beim Aussichtsturm auf dem Pfannenstiel – also so um die 200 Meter höher als ich heute je sein wollte. Diese Höhenmeter waren wohl auch heute Mittwoch noch in meinen Beinen, als ich für meinen #züritramlauf die Linien 13 und 17 ablief und wiederum einen ganzen Halbmarathon bewältigte.