Lauf am See bei Donner, Eisregen und Sabines letztem Atem
Was war das für ein Lauf. Gestartet bin ich bei tollen Bedingungen ohne irgendwelche Gedanken an gröbere Niederschläge. Einzig der Restwind vom Sturmtief Sabine wehte noch. Doch bald krachte der erste Donner und wenig später lief ich im gröbsten Eisregen, Schneeschauer oder Regensturm. Egal, wie man dem sagt, es war kalt, nass und grob. Und trotzdem hat es Spass gemacht.
Vor dem heutigen Lauf schaute ich mal noch auf das Niederschlagsbild und freute mich, dass es gemäss Vorhersage trocken bleiben sollte. Also lief ich los zu einem lockeren Dauerlauf. Es windete noch, aber die stürmische Sabine wehte nur noch mit ihrem letzten Atem. Alles halb so schlimm also. Auch die Kälte war soweit angenehm.
Ganz unerwartet krachte nach etwa zehn Minuten jedoch ein deftiger Donner durch die durchaus dunklen Wolken. Wow, damit hatte ich nun überhaupt nicht gerechnet. Nun, ich lief mal weiter. Wenig später dann die nächste Überraschung. Es fing so richtig fies und eklig an zu Regnen und Schneien, mit den ganz öden und harten Eisregenflockenböllentropfen.
Dienstag, 11. Februar 2020
Fällanden, Parkplatz Jugendherberge, am Greifensee
7.33 km in 36:50 min
5:02 min/km
flach
windig, Eisregen, 4°C
Aber was solls, ich lief weiter, bog aber langsam auf die Wege ein, die mich zum Start zurückbrachten. Denn die Kombination aus Nässe und Kälte wäre mit der Zeit wohl trotz allem Schutz nicht ganz so clever gewesen. Trotz diesem miesen Wetter begegnete ich beim gröbsten Niederschlag einer anderen Läuferin. Das fand ich total cool. Wenn man das Laufen mag, schreckt einen ja so schnell nichts ab.
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