Laufend unterwegs
Jetzt sind wir auch in Zürich soweit – die Sommerferien sind da! Die Zeit der leeren Schulhäuser und voller Autobahnen. Die Staumeldungen verlagern sich vom Gubrist zum Gotthard und lassen viele Ferienhungrige ihre Reise gen Süden etwas länger geniessen. Auch uns zieht es dieses Wochenende zum Gotthard, jedoch laufend obendrauf und nicht staufahrend hindurch.
Auf die Autos, welche zu Hause auf den Strassen durch den Wald fahren, gilt es aber auch laufend stets zu achten, wenn man die Strasse mal queren muss. Sommerferien hin oder her.
Diese Woche genoss ich am Dienstag einen lockeren Lauf durch den Wald vor meiner Haustüre. Die Strasse muss ich da nur selten überqueren und wenn, sind es normalerweise nicht allzu stark befahrene Strecken. Aber doch kommt es immer mal wieder vor und da ist es einfach ratsam, als schwächeres Glied eines nicht gewollten „Kampfes“ zwischen Fahrzeug und Läufer, selbst aufmerksam genug zu sein, dass eben nichts passiert.
Nicht nur als Läufer, auch als Spaziergänger, Wanderer oder unsere Kinder auf ihrem Schulweg. Immer selbst schauen und nicht darauf vertrauen, dass die Anderen ja auch schauen müssen. Ja klar. Aber wenn alle dort schauen, wo sie schauen müssten, dann gäbe es wohl keine Unfälle. Oder? Eben. Also immer schön aufmerksam sein und Augen und Ohren offen halten.
Gerade bei den Ohren gilt dies grundsätzlich auch, wenn man Kopfhörer auf dem Kopf oder in den Ohren drin hat. Beschallung beim Laufen ist ja schön und gut, aber es darf dann nicht sein, dass man überhaupt gar nichts mehr von seiner Umgebung wahr nimmt.
Nun kommen die Sommerferien und das erste Weekend reisen wir mit unserem VW-Bus nach Andermatt ins Urnerland. Es ist dies eine kleine Laufreise für mich, welche ich mit meiner Frau und unserem Sohnemann verbringen darf. Ich starte dort mein kleines Laufprojekt der Reuss entlang mit Start auf dem Gotthard- und dem Furkapass und weiter via Andermatt und Göschenen bis zum Vierwaldstättersee. Mehr dazu folgt in den nächsten Wochen!
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