Nass, kalt und trotzdem schön
Laufen bei Regen und Kälte? Was spricht schon dagegen! Gut anziehen und los gehts. Genau so lief ich heute Mittag los zu einem tollen und langen Mittagslauf in den Wäldern um Stäfa. Es war toll, hat gut getan und war wettertechnisch so richtig erfrischend und irgendwie angenehm.
Das Wetter kann man sich nicht immer aussuchen. Schon gar nicht, wenn der Zeitpunkt vorgegeben ist. Also zog ich trotz kühlnasser Witterung meine Laufsachen an und lief los. Erneut lief ich zuerst hügelwärts. Hoch zwischen den Rebbergen und hinein in die Wälder Richtung Oetwil am See – ein Ort, der so überhaupt gar nicht an einem See liegt. Aber egal.
Der Ort liegt auf meinem Arbeitsweg und mein heutiger Lauf führte mich wieder auf die Strecke des Laufweges, der mich in diesem Jahr mal nach Hause führen soll. Oder zumindest nach Fällanden am Greifensee. Dieser Ort hat es zwar nicht im Namen, liegt aber tatsächlich am See. Und dort wohne ich, nur liegt mein Ortsteil Pfaffhausen satte 160 Höhenmeter weiter oben.
Dienstag, 10. März 2020
Stäfa, Dauerlauf über Mittag
16.42 km in 1:30:13 min
5:30 min/km
hügelig, 267 m auf und ab
regnerisch, 4°C
Nach dem heutigen Lauf bin ich guten Mutes. Heute kamen total 16.4 Kilometer und rund 260 Höhenmeter zusammen, also werde ich es wohl auch nach Hause schaffe. Dort erwarten mich dann rund 23 Kilometer und um die 600 Höhenmeter, je nach Streckenverlauf. Dies ist zwar viel mehr als der eigentliche Höhenunterschied zwischen Stäfa und Pfaffhausen, doch geht es halt immer wieder hoch und runter. Deshalb auch die Alternative zum Greifensee. Dafür hätte ich heute wohl den Bergpreis bereits geknackt.