Nasskaltschnelle Intervallrunden
Der Sommer war heiss und trocken, der Herbst beginnt kühl und nass. Kein Grund für faule Ausreden, was das Laufen anbelangt. Bei teils strömendem Regen mit Wind von allen Seiten, lief ich heute ein paar schnelle Runden auf der Rundbahn. Es war nass! Es war kühl! Es war schnell! Und es war geil!
In den bald kommenden Herbstferien zieht es uns mit unserem VW-Bus T4 aus dem letzten Jahrtausend in den Süden. In die Toskana ans Meer und wohl noch nach Florenz, wo ich mir vor drei Jahren, ebenfalls in den Herbstferien, den Fuss brach. Wir sind aber guter Dinge, dass nichts derartiges mehr passieren wird. Und wir freuen uns riesig auf die wohl letzten zwei Wochen Sommer dieses Jahres.
Mit schnellen Schritten in den Herbst
So wunderschön gemütlich es aktuell beim Schreiben dieses Textes gerade ist, zu Hause im Wohnzimmer mit einem Feuer im Schwedenofen, war es heute Vormittag draussen im nasskalten Sauwetter laufend dennoch super cool. Wortwörtlich! Es war frisch, aber dagegen gibt es ja Kleider. Gegen Nässe ebenso, oder zumindest ist das Abziehen in der Wärme nach dem Lauf umso schöner.
Keine Sekunde hat mich das miese Wetter vom Laufen abgehalten. Nach dem Motto, Nass wird man nur einmal, lief ich los. Heute stand ein Intervall-Training auf dem Programm, welches ich auf der Rundbahn der Sportanlagen Looren (Maur) oberhalb des Greifensee absolvierte. Etwa fünf Kilometer hin laufen, fünf Kilometer auf der Bahn und wieder eben so viele bis nach Hause. Einzig kleine Pfade und Waldwege mied ich heute nach Möglichkeit.
Und yes! Es war ein super Training. Viermal 1’000 Meter in 4:20 mit jeweis 400 Meter Trabpause lief ich auf der Bahn Nr. 4. Weshalb auf der Aussenbahn? Naja, weil ich heute halt einfach Lust dazu hatte. Die Distanz gab mir ja so oder so meine Laufuhr an und nicht die Bahn. Und ja, es lief gut. Das Tempo konnte ich bei allen vier schnellen Einheiten gut halten und fühlte mich die ganze Zeit sehr gut.
Und das Gefühl danach? Einfach nur wunderbar! Nach dem Laufen fühle ich mich ja so gut wie immer sehr gut. Aber nach einem Lauf bei solchem Sauwetter, was dann doch viele vom Laufen abhält, fühle ich mich noch eine Prise besser. So darf es läuferisch weiter gehen. Das Wetter darf dann in der Mehrheit durchaus wieder besser werden.
Du möchtest über Update in meinem Lauftagebuch informiert und dadurch selbst zu mehr Bewegung motiviert werden? Nichts einfacher als das. Melde dich einfach für meinen Newsletter an und du erhälst bei jedem neuen Tagebucheintrag ein Mail. Vielen Dank.