Neue Energie tanken nach Magen-Darm-Tagen
Endlich konnte ich heute mal wieder loslaufen und hatte genügend körperliche Energie für einen lockeren Dauerlauf. Um an der Sonne und allerschönster Sicht über das Zürcher Oberland und traumhafter Stimmung im Wald neue Energie zu tanken für die kommenden Tage. Es hat gut getan, hat mir aber auch gezeigt, dass mein Körper nach ein paar Tagen Magen-Darm-Geschichte noch nicht ganz so fit ist, wie zuvor. Aber es kommt wieder!
Vergangenen Donnerstag, morgens um acht, lief ich los zu einem lockeren Dauerlauf. Quer durch den Wald, die neugierig entgegen schauenden und ins Dickicht davon hopsenden Rehe bewundernd, immer schön in einem angenehmen Hin und Her den Hügel runter bis auf Höhe des Greifensee in Fällanden. Anschliessend gönnte ich mir die Busfahrt retour nach Hause, nach oben.
Wenig später, nach dem Genuss der selbst gemachten Pizza, lag ich plötzlich mit üblen Bauchschmerzen flach auf dem Sofa. Der Sohnemann und sein Freund waren zu diesem Zeitpunkt noch fit und fidel am spielen. Etwas später klagte dann auch der Sohn über Übelkeit und tat dies schon bald gut sichtbar kund. Oje, war da was mit der Pizza faul? Wobei, sein Schulfreund blieb gottseidank gesund.
Aber hey, wir halten als Familie in ganz vielen, also allen, Dingen fest zusammen – also erwischte es Tags darauf auch meine Frau. Alle ein wenig anders, alle mit auf und ab, aber alle mit Magen-Darm-Beschwerden und bei allen dauerte es mehrere Tage, bis wir nun langsam wieder zur Normalität zurück kehren können. Und somit also auch zum Laufen!
Und das freut bekanntlich am meisten den Papa! Also mich. Genau. So lief ich heute los zu einem wiederum lockeren Dauerlauf. Anfangs ging es teilweise doch ziemlich aufwärts und da merkte ich deutlich, dass mein Körper noch nicht ganz so leistungsfähig ist, wie gewohnt. Muss er ja auch noch nicht. Wichtig ist, dass ich spüre, es kommt wieder und in diesem Punkt passt alles bestens.
Auch heute grüssten mich wieder einige Rehe aus dem Wald heraus – guckend und davon hopsend, wie immer eigentlich. Ein Foto von einem Reh zu schiessen, scheint mir ein Ding der Unmöglichkeit. Spätestens, wenn sie merken, dass ich das Handy hervorholen will, suchen sie das weite – oder viel eher das nahe Dickicht. Ich freu mich trotzdem jedes mal.
Der heutige Lauf war wie geplant locker, wurde mit 19 Kilometern aber doch etwas weiter als gedacht. Ich bin also bester Dinge für die kommenden Läufe und natürlich die bald anstehenden Skitage in Engelberg in meiner geliebten Zentralschweiz.
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