Schöni Wiehnachte
Wenn das Christkind im Sturm nicht vom Kurs abkommt, die Geschenke nicht vom Winde verweht werden und wir im vergangenen Jahr immer schön brav und artig waren, dann, ja dann, können wir uns auch dieses Jahr an Weihnachten wieder auf eine tolle Bescherung freuen. Und auf schöne Stunden gemeinsam mit unseren Liebsten.
Der Weihnachtsbaum steht seit einer Woche bereit in unserem Garten. Es ist noch eine kleine normale Tanne, doch schon morgen, an Heilig Abend wird er uns als Christbaum erfreuen. Sei es, damit die Geschenke ihren gewohnten Platz finden oder einfach nur, weil es schön ausschaut, ich jedenfalls freue mich darauf. Besonders auf das Schmücken, bei welchem unser Sohnemann (hoffentlich) auch dieses Jahr wieder tatkräftig und mit voller Freude mithelfen wird.
So wie ich das früher zu Hause getan habe, nur war ich dann schön älter. Als ich noch so alt war, wie unser Sohn heute, also 9 Jahre, da durften wir beim Schmücken noch nicht dabei sein. Da kam nämlich jeweils das Christkind noch höchstpersönlich vorbei und übernahm dies und wir warteten alle in unseren Zimmern, bis das Glöcklein läutete und wir ins Wohnzimmer eintreten durften. Heute ist das halt etwas anders, seit auch das Christkind viel via Teams und Zoom erledigt und man dann den Christbaum auch selbst gleich mit der ganzen Familie schmücken darf. Oder wie war das noch gleich?
Ach, egal. Wir werden Heilig Abend jedenfalls zu Hause geniessen mit feinsten Älpermagronen direkt am Feuer gekocht und dazu Bier und … äh, oder … Wein in der Hand. Gemeinsam kochen, gemeinsam geniessen und vielleicht gesellt sich bei uns ja doch noch das Christkind dazu. Mal schauen, ob es die Zeit findet. Die Zeit finden möchte ich auch über die Weihnachtstage zum Laufen, wenn auch mit deutlich tieferer Priorität. Und mit hoffentlich markant weniger Wind wie noch am heutigen Samstag, als ich streckenweise gefühlt rückwärts lief mit soviel Gegenwind.
Lasst uns Weihnachten mit unseren Liebsten geniessen und trotzdem die Welt nicht komplett vergessen, die aktuell mal wieder an vielen Flecken dieser Erde nicht so wahrhaftig viel schönes bietet. Da hoffe ich, dass das Christkind seine Route auch mal so legt, dass es vielleicht mal in eine der vielen Krisenregionen fliegt. Wir hier bei uns können das Ding wahrlich auch alleine schaukeln. Ich bin glücklich, dass wir die Geschenkeflut bei uns in der Familie einigermassen begrenzt halten können und mehr Wert auf gemeinsame Erlebnisse als auf überteuerte Wertgegenstände legen. Denn mal ehrlich: eigentlich haben wir doch alles, was wir wirklich zum Leben brauchen.
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