Sichtbar bleiben in der Dunkelheit

Herbst, Winter, Kälte, Nebel, Dunkelheit – aber das Laufen geht weiter. Natürlich. Wichtig ist in der Zeit der kurzen Tage jedoch, dass man auch bei schlechteren Sichtbedingungen wie Nebel oder Dunkelheit gut sichtbar bleibt. Sehen und gesehen werden – für unsere eigene Sicherheit und die aller anderen. Und hey, es ist ganz einfach und braucht gar nicht viel.

Ob man es nun mag oder nicht, in den Wintermonaten ist die Wahrscheinlichkeit durchaus gross, dass man in der Dunkelheit am Laufen ist. Ich selbst mag es nicht besonders und nutze nach Möglichkeit die hellen Tagesstunden für meine Läufe. Jeweils am Mittwochabend jedoch, wenn unser Sohnemann im Break Dance ist, nutze ich diese Stunde für einen schnellen Lauf in der Fläche bei Greifensee und Glatt. Und dann ist es aktuell halt jeweils Dunkel.

Stirnlampe und Warnweste

Also sind nun nicht nur die warmen langen Laufkleider Pflicht, sondern ganz besonders die reflektierende Warnweste sowie die Stirnlampe. Und dies nicht nur, um es dem Nachwuchs vorzuleben oder weil meine Frau im Bereich der Arbeitssicherheit arbeitet, sondern ganz einfach, weil ich es persönlich unglaublich wichtig finde, sichtbar zu sein und selbst zu sehen, wo ich hinlaufe.

Laufen Siochtbar Dunkelheit

Für die eigene Sicht auf den Weg bietet mir meine Stirnlampe sehr gutes Licht. Es geht so schnell und eine Unebenheit, Stein, Pfütze, Wurzel oder sonstwas ist übersehen und schon kann das Laufvergnügen für mehrere Monate vorbei sein. Bei mir reichte im Herbst 2019 eine Zeltschnur (bei Tageslicht!) und schon war der Mittelfussknochen gebrochen. Die unmittelbaren und späteren Folgen könnt ihr hier auf meinem Lauftagebuch nachlesen. Lustig ist anders.

Licht an – auch hinten

Also, Licht an, damit man sieht, wo man hinläuft. Und genau so wichtig ist es, für andere Wegbenutzer und Verkehrsteilnehmer sichtbar zu sein. Dies erreiche ich einerseits mit der Warnweste, welche nach allen Seiten reflektiert. Ebenso wichtig ist mir jedoch, auch hinten ein (rotes) Licht zu haben. So hat meine Stirnlampe (welche übrigens sehr angenehm zu tragen ist) auch hinten ein Licht. Und da doppelt meist besser hält, hat meine derzeitige Warnweste ebenfalls ein Rücklicht.

Laufen Siochtbar Dunkelheit
Meine angenehm zu tragende und gut sitzende Stirnlampe mit Vorder- und Rücklicht sowie meine Warnweste mitsamt Rücklicht.

So bin ich aus meiner Sicht bestmöglich sicher unterwegs. Wichtig ist natürlich bei den Lichtern, dass diese die ganze Zeit Leuchten – sprich der Akku geladen respektive die Batterien voll sind. Achtet doch einfach mal ein wenig auf andere Leute, wenn ihr unterwegs seid. Wie gut oder eben schlecht jemand sichtbar ist, welcher dunkel gekleidet und ohne Licht unterwegs ist. So versuche ich oft auch, unserem Sohn die Wichtigkeit der guten Sichtbarkeit in der Dunkelheit zu zeigen. Damit er nicht aus Faulheit Warnweste und Licht vergisst. Und genau so sollten auch wir dies nie vergessen.


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