Auf einem Lauf durch die Natur von zu Hause in die heimatlichen Berge der Innerschweiz schauen – was gibt es schöneres? Naja, auf einem der dortigen Berge zu sein vielleicht. Ja, das wär was – und das wird schon bald auch Realität werden. Mit der Hoffnung auf solch tolles Wetter wie aktuell wandern wir schon bald hoch zum Brisenhaus und übernachten dort in der Bergwelt hoch über dem Vierwaldstättersee.

Doch aktuell geniesse ich vom Zürcher Oberland aus noch den Blick auf meine Lieblingsberge Pilatus und Rigi – und noch einige mehr.

Verdammt, ist das heiss zurzeit! Doch zum Jammern ist das Wetter schlicht zu schön. Trocken und heiss, ja, aber auch wunderschön insbesondere morgens und abends. So geniesse ich momentan meine Läufe fast ausschliesslich am frühen Morgen bei noch angenehmen Temperaturen. Die Abendstimmung kann ich so getrost einem erfrischenden Bier und ganz einfach dem Geniessen widmen.

Zu Hause im Garten ist unser aufblasbarer Pool ready für den kühlnassen Plausch, unterwegs auf den Läufen bin ich um den ein und anderen Brunnen froh. Ich trage so gut wie nie Waser mit mir, weiss dafür sehr gut, wo ich auf der Strecke an kühles Wasser komme. Nicht, dass ich den Kühen noch das ihrige aus dem Becken schlürfen muss. Nein, das muss nicht sein.

Trotz der derzeitigen Hitze geniesse ich das Wetter und ganz besonders meine Läufe. Wie schon gesagt, laufe ich eh meist zu Zeiten, wenn die Temperaturen noch angenehm sind. Aber eben, meistens ist nicht immer. So war gerade gestern Mittwoch ein kleines Intervall angesagt am späteren Nachmittag. Bei voller Hitze lief ich zwar schnell, zog aber die wirklich schnellen Abschnitte nicht alle durch.

In solchen Momenten höre ich schlicht und einfach auf meinen Körper und regle das mit dem Tempo dann entsprechend hoch oder eben runter. Wobei ich bei über 30°C dann doch zweimal 2’000 Meter in einer Pace von etwa 4:30 gelaufen bin, was dann auch schon die Hälfte der geplanten schnellen Abschnitte war. Könnte also schlimmer sein mit dem Reduzieren.

So, aber nun kommen zum sommerlichen Wetter auch noch die schulischen Sommerferien unseres Sohnemannes dazu. Da kommt schon bald die geplante Wochenendwanderung zum Brisenhaus SAC oberhalb der Klewenalp und dem Vierwaldstättersee. Aktuell geplant haben wir am ersten Tag die Wanderung von Niederrickenbach via Alpboden und Haldigrat hoch zum Brisen und von dort runter zur SAC-Hütte, dem Brisenhaus. Am zweiten Tag geht es dann easy vom Brisenhaus zur Klewenalp.

Und bald darauf geht es mit unserem VW-Bus ins Oberengadin, auf den Camping Morteratsch, wo wir vor zwei Jahren schon waren und nun erneut zwei Wochen in den Bündner Bergen verbringen. Einfach mal weg, einfach mal Entspannen, Wandern und natürlich auch Laufen.