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Langer Lauf Albis Sihlbrugg Hirzel Au Zürichsee

Matsch, Laub und steile Hänge – alles drin beim Herbstlauf über Albis und Hirzel

Heute Montag lief ich den zweiten Teil meines Laufes über die Albiskette. Obwohl man meinen könnte, es würde nun leichter als Teil 1 mit dem Anstieg auf den Uetliberg, zeigte sich die Wirklichkeit ganz anders. Gefühlt war es der wohl anstrengenste Lauf des Jahres und Schuld daran waren bestimmt nicht nur die knapp 600 Höhenmeter aufwärts, schliesslich ging es ja insgesamt auch 950 Meter runter.

Wirklich anstrengend waren heute die Bedingungen mit viel Matsch, noch mehr Laub und dann eben doch diese Steigungen, die meist auch noch sehr steil waren. Und da es auch abwärts oftmals sehr steil ging, war auch dies gepaart mit dem schwierigen Untergrund für einmal nicht ganz so angenehm.

Hammermässig schön war jedoch einmal mehr die Stimmung in der Natur und die Traumsicht in die nun verschneiten Berge.

Laufen Zürich Uetliberg Albis

Runter in die Stadt, rauf zum Uetliberg und rüber zur Albispasshöhe

Was war das für ein cooler, langer und anstrengender Lauf zum Wochenstart! Der Start lag daheim auf 600 Meter, der tiefste Punkt in der Stadt Zürich auf 400 Meter, der Höchste kurz vor dem Ziel auf 900 Meter und das Ziel dann schliesslich auf 800 Meter bei der Albispasshöhe, von wo es mit Postauto, Zug, Tram und Bus wieder zurück nach Hause ging.

Es war die erste von zwei Etappen, welche mich über die Albiskette zwischen dem Uetliberg und Sihlbrugg bringt. Die Pflicht ist nun getan, was demnächst folgt ist die Kür vom heutigen Ziel bis Sihlbrugg. Aber geniessen wir erst nochmals den heutigen sehr schönen Lauf – mit etwas Text und einigen Bildern.