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Zürichsee Pfäffikon Rapperswil Zürich

Zurück in Zürich – 104 km dem See entlang

Der Januar ist rum und ebenso rum ist mein Lauf rund um den Zürich- und den Obersee. In drei Montagen lief ich im Januar die insgesamt 104 Kilometer vom Bellevue in der Stadt Zürich einmal komplett um die beiden Seen. Am vergangenen Montag, 30. Januar lief ich die letzten 36 Kilometer von Pfäffikon SZ via Rapperswil und Meilen nach Zürich und kam überglücklich und stolz bei schönstem Wetter wieder beim Bellevue an.

Laufen Zürichsee Obersee Pfäffikon Rappersilwil

Um den Obersee mit heiklen Passagen

Der montägliche Lauf um den Obersee von Pfäffikon SZ via Schmerikon nach Rapperswil hatte es in sich. Da war die Distanz von 34.7 Kilometer – immerhin neuer Rekordwert – das kleinere Übel. Viel mehr Energie und eine gute Portion Optimismus brauchte ich auf dem Uferweg ab dem Steinbruch Nuolen bis ans obere Seeende. Wobei der Begriff Weg hier zeitweise nicht mehr wirklich galt. Denn dieser war stellenweise von unzähligen gefallenen Bäumen übersät und lag manchmal sogar fast im Wasser. Und als auch noch eine Stelle mit einem Sicherungsseil kam, war doch eine absolute Premiere meines Läuferlebens.

Langer Lauf Albis Sihlbrugg Hirzel Au Zürichsee

Matsch, Laub und steile Hänge – alles drin beim Herbstlauf über Albis und Hirzel

Heute Montag lief ich den zweiten Teil meines Laufes über die Albiskette. Obwohl man meinen könnte, es würde nun leichter als Teil 1 mit dem Anstieg auf den Uetliberg, zeigte sich die Wirklichkeit ganz anders. Gefühlt war es der wohl anstrengenste Lauf des Jahres und Schuld daran waren bestimmt nicht nur die knapp 600 Höhenmeter aufwärts, schliesslich ging es ja insgesamt auch 950 Meter runter.

Wirklich anstrengend waren heute die Bedingungen mit viel Matsch, noch mehr Laub und dann eben doch diese Steigungen, die meist auch noch sehr steil waren. Und da es auch abwärts oftmals sehr steil ging, war auch dies gepaart mit dem schwierigen Untergrund für einmal nicht ganz so angenehm.

Hammermässig schön war jedoch einmal mehr die Stimmung in der Natur und die Traumsicht in die nun verschneiten Berge.

Laufen Zürich Uetliberg Albis

Runter in die Stadt, rauf zum Uetliberg und rüber zur Albispasshöhe

Was war das für ein cooler, langer und anstrengender Lauf zum Wochenstart! Der Start lag daheim auf 600 Meter, der tiefste Punkt in der Stadt Zürich auf 400 Meter, der Höchste kurz vor dem Ziel auf 900 Meter und das Ziel dann schliesslich auf 800 Meter bei der Albispasshöhe, von wo es mit Postauto, Zug, Tram und Bus wieder zurück nach Hause ging.

Es war die erste von zwei Etappen, welche mich über die Albiskette zwischen dem Uetliberg und Sihlbrugg bringt. Die Pflicht ist nun getan, was demnächst folgt ist die Kür vom heutigen Ziel bis Sihlbrugg. Aber geniessen wir erst nochmals den heutigen sehr schönen Lauf – mit etwas Text und einigen Bildern.

Männedörfler Waldlauf ZKB Zürilaufcup

Steiler Start zum Männedörfler Waldlauf

Zeit für den dritten Lauf des ZKB Zürilaufcups 2022. Zeit für meinen zweiten Wettkampf des laufenden Jahres. Und höchste Zeit für meinen ersten Start am Männedörfler Waldlauf auf dem Hügel zwischen Zürichsee und Zürcher Oberland. Auf den Laufstrecken, welche ich zu Beginn des Jahres fünf Wochen lang von Oetwil am See aus fleissig erkundete. Zeit nun für einen kleinen feinen Rückblick.

Laufen Training Greifensee

Weit. Schnell. Pause!

Das war mal wieder eine coole Laufwoche! Jeder Lauf hatte es in sich und war ein voller Genuss. Gestartet mit einem Dauerlauf in der Mittagspause folgte in der Wochenmitte mal wieder richtig langer Lauf in den Feierabend und abschliessend noch ein zügiger Lauf mit Intervallen. Es läuft wieder so richtig gut und macht einfach Spass.

Laufen Stäfa Mittagslauf

Nach 9 Monaten: zurück im Büro, zurück beim Mittagslauf

Ist das echt schon wieder so lange her? Nach neun Monaten kehrt bei uns in der Firma vermehrt Normalität ein und somit geht es auch wieder öfters los auf einen Lauf in der Mittagspause. So wie heute Montag bei traumhaftem Spätsommerwetter. Es hat schlicht gut getan – für meinen Fuss und erst recht für das Gemüt.