Was für ein Feierabend so mitten unter der Woche. Erst den langen Lauf von der Arbeit nach Hause, vom Zürichsee in Richtung Greifensee. Und nun? Jawohl, die wohlverdiente innerliche Erfrischung in Form eines LOG-OUT & LIVE American Pale Ale aus Martigny.

Ja, wenns läuft, dann läufts – und laufen tue ich von Herzen gerne. Wenn dann auch noch ein kühles feines Bier durch meinen Rachen hinunter läuft, dann läuft es echt richtig prächtig. Eifach rüüdig, würde ich da als Luzerner sagen. Es ist gerade ein wohliger Genuss und meine müden Beine lasse ich einfach mal müde sein. Nach 24.4 Kilometern mit 650 Metern aufwärts sowie 490 abwärts haben sie die Erholung wahrlich verdient.

Mittwoch, 23. September 2020
Feierabendlauf von Stäfa nach Pfaffhausen

24.37 km in 2:17:43 h
5:40 min/km
hügelig, teils steil
648 m auf, 491 m ab
sonnig, 20°C

Im Vergleich zu meinen beiden bisherigen Läufen von der Arbeit nach Hause (respektive zum Greifensee beim letzten mal) habe ich heute die Strecke noch ein wenig optimiert. Meistens hat das echt gut geklappt, konnte ich doch das allersteilste Teilstück erfolgreich umlaufen. Die Höhe musste ich auch so erlaufen, nur lief es um einiges angenehmer.

Das eine Teilstück im Wald zwischen Oetwil am See (welches glatterweise nicht am See liegt) und Männedorf (welches doch tatsächlich am See liegt) muss ich aber nochmals üben. Vereinfacht gesagt wollte ich mich gegenüber der bisherigen Strecke rechts halten, um ein weiteres Steilstück angenehmer laufen zu können. Weshalb ich dann plötzlich von links zu der Stelle kam, die ich eigentlich heute gar nicht erreichen wollte, begreife ich noch nicht ganz.

Aber eben, es war bestimmt nicht mein letzter Feierabendlauf von Stäfa am Zürichsee nach Hause in Pfaffhausen oberhalb vom Greifensee. Genauso, wie ich in Zukunft weitere Feierabendbiere geniessen werde. Vornehmlich trinke ich dabei Biere von eher kleineren Brauereien aus der Schweiz, wie heute von der WhiteFrontier Brewery in Martigny.