Winterwonderland Zürcher Silvesterlauf
Endlich ist der Winter da und sogleich ist mein leztzer Wettkampf des Jahres vorbei. Kalt wie üblich, winterlich wie die Jahreszeit es sich wünscht und super stimmungsvoll, wie es der Zürcher Silveterlauf nun einmal ist. Als einer von den vielen Tausend Läuferinnen und Läufern nahm ich die Runden in der Zürcher Innenstadt zwischen Bellevue, Central, Rennweg und Münsterhof unter die Füsse.
Und yes! Es lief super und schnell wie geplant. Oder gehofft. Motiviert von den alpinen Slalomcracks von Swiss Ski mit dem Podestplatz von Loic Meillard und dem zweiten Weltcupsieg von Wendy Holdener zog ich dem Start beim Bellevue entgegen. Zum guten Gemüt trug natürlich auch das traumhafte, wenn auch kalte Winterwetter sowie die allgemein gute Stimmung unter der Läuferschar bei.
Und peng! Schon ging es los. Mit dem Startschuss um 15:05 Uhr ging es zügig los auf den Limmatquai. Zu Beginn herrschte wie immer ein klein wenig Hektik, aufpassen im Gedränge der Läufermenge und auf die Tramschienen im Boden. Nach und nach zog sich das Feld in die Länge und ich selbst lief mein Rennen. Vorgenommen hatte ich imr eine Zeit um 37 Minuten für die 8.5 Kilometer, was einer Pace von ungefähr 4:20 entspricht.
Die Strecke
Die Strecke des Volkslaufes am Zürcher Silvesterlauf führt vom Bellevue der Limmat entlang bis zum Central, macht dort eine Spitzkehre, geht zurück bis zur Rudolf-Brun-Brücke und dort über die Limmat zum Urania. Hier folgt die erste der beiden fiesen kleinen Steigungen, um die Strasse für eine kleine Schlaufe in Richtung Hauptbahnhof zu überqueren. Steigung zwei folgt dann sogleich über dieselbe Strasse von der anderen Seite her.
Nun folgt ein sehr schöner Abschnitt mit dem Rennweg. Auch hier geht es leicht aufwärts, doch ist hier die Stimmung stets so gut, dass man dies kaum merkt. Oben angekommen, geht es runter zur Bahnhofstrasse, weiter zum Paradeplatz und dort weg zum Münsterhof. Hier biegt die Strecke vor der Limmat ab Richtung Bürkliplatz ins Ziel. Dies jedoch erst nach der dritten Runde, denn alles Beschriebene darf man insegesamt dreimal laufen, damit man die Strecke am Ende auch wirklich kennt.
Der Lauf
Ich selbst startete dieses Jahr mit 4 Minuten pro Kilometer sehr schnell, konnte das geplante Tempo dann aber lange sehr gut halten. Gröbere Einbrüche kamen glücklicherweise nicht, auch wenn ich auf die Steigungen beim Urania spätestens auf der dritten Runde hätte verzichten können. Aber näno, was solls. Da muss man halt durch und ich versuchte es ganzh einfach voll durchzuziehen.
Umso grösser war dann die Freude, als die Laufzeit im Ziel tatsächlich noch mit einer 36 begann. Mit der Endzeit von 36:42, der Pace von 4:19 und einem unglaublich guten Gefühl während und nach dem Lauf war ich selbstverständlich mehr als zufrieden. Anschliessend war ich froh um die warme Jacke und lies den Lauftag mit einem kurzen Gang durch den Weihnachtsmarkt am Bellevue ausklingen.
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