ZKB Züri Lauf Cup – Mehr als nur ein Lauf
Vergangenen Samstag startete ich bei traumhaftem Wetter zu meinem ersten Wettkampf-Lauf des Jahres. Am Laufsporttag Winterthur ging es 11.4 Kilometer durch den Wald. Viel rauf, gegen Ende wieder rasant runter – bis zum freudig und teils kämpfend erwarteten Zielbogen. Ja, so darf das Laufjahr ruhig weitergehen.
Blauer Himmel, viel Sonne und winterlich kalte Temperaturen – so waren die äusseren Bedingungen am Laufsporttag Winterthur vom Samstag, 5. März 2022. Der Laufsporttag Winterthur ist mit rund 720 Läuferinnen und Läufern ein nicht allzu grosser Laufanlass. Es ist schon fast wie ein Klassentreffen mit vielen weiteren Laufbegeisterten. Da trug das wunderbare Wetter natürlich das seinige noch dazu bei. Ich war das erste Mal mit dabei, wohl aber nicht das letzte Mal.
Mehr als nur ein Lauf
Der Laufsporttag ist der zweite Lauf des Jahres des ZKB Züri Lauf Cup, einer Serie von Läufen in der Region Zürich. Mit dabei sind Events von Klein bis Gross – so gehört auch der Greifenseelauf im September dazu. Über das Jahr gibt es folglich eine Gesamtwertung über mehrere Läufe. Für mich dient der ZKB Züri Lauf Cup aber in erster Linie dazu, tolle Laufanlässe in der Region zu finden und am einen und anderen teilzunehmen.
Nun, mehr als nur ein Lauf, das spricht mal klar für die Serie. Jeder Wettkampf – und auch jeder sonst gelaufene Lauf – ist jedoch für sich schon mehr als nur ein Lauf. Es ist Bewegung und wir tun unserem Körper etwas gutes. Naja, bei einem Wettkampf bin ich mir da zwar streckenweise nicht mehr immer so sicher, aber spätestens nach der Ziellinie ist die Sache wieder klar.

Klar wird einem dann auch, wie viel Freude einem das Laufen bescheren kann, wieviel Spass man alleine oder mit ganz vielen anderen Läuferinnen und Läufern haben kann. Und genau das zählt für mich am meisten. Das Laufen raubt zwar körperlich Energie, gibt mir aber umso mehr im Geiste wieder zurück.
Darfs es bezeli meh si?
Am Laufsporttag Winterthur musste ich – und viele andere am Start – bereits vor dem Startschuss schmunzeln. Kurz bevor es losging, meinte der Speaker noch so: „… na dann bis etwa in einer halben Stunde …“ Die Strecke betrug ja immerhin 11.4 Kilometer und war alles andere als flach. Also fragte ich mal so in die Runde: „Darfs auch ein bisschen mehr sein?“
Es wurde dann auch ein klein wenig mehr als eine halbe Stunde. Aber mit meinen 53:37 Minuten und der durchschnittlichen Pace von 4:42 Minuten pro Kilometer war ich logischerweise unglaublich happy! Da durfte es beim abendlichen Fondue bei Freunden auch „es bezeli meh si“.

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