#züritramlauf Linien 9 und 14 ergeben 23 Kilometer
Was man sich beim Laufen so alles überlegt? Da fiel mir doch auf meinem heutigen #züritramlauf just beim Wechsel von der Linie 14 auf die Linie 9 auf, dass die Gesamtstrecke des Laufes die Summe der beiden Tramnummern betragen wird – also 23 Kilometer. Und so stoppte ich den mit 200 Höhenmeter rauf und runter schön flachen Lauf prompt bei satten 23.02 Kilometern.
Zürich Marathon rückt näher
Die vergangene Woche stand gemäss Plan im Zeichen von schnellen Läufen, doch mein Körper war dagegen und brauchte etwas mehr Erholung als sonst. Also gab es ein paar tolle Dauerläufe. Diese Woche möchte ich nochmals einen langen Lauf mit über 30 Kilometern absolvieren und einen weiteren mit ebenfalls um die 25 Kilometer. Nächste Woche dann noch einen schnellen sowie einen mittellangen und dann geht es schon bald ab an die Startlinie des Zürich Marathon. Am Sonntag, 21. April ist es soweit und somit in weniger als drei Wochen.
Die Woche nach Ostern startete ich mit einem mittellangen Lauf im Rahmen von meinem #züritramlauf und lief die Tramlinien 9 und 14 ab. Oder wohl eher 14 und 9, denn das war die Reihenfolge. Wie nicht anders zu erwarten fuhr ich mit Bus und Tram nach Seebach nahe Oerlikon und startete dort bei schönem Wetter, aber saukühlem Wind meinen Lauf durch die Stadt Zürich. Via Oerlikon ging es hoch dem Milchbuck und Irchel entgegen und weiter wieder runter in Richtung Innenstadt zu Hauptbahnhof, Löwenstrasse und Sihlpost.
Hoch und runter und dennoch flach
Ab der Sihlbrücke kurz vor dem Stauffacher traf ich auf die Linie 9, mit welcher es von nun an durch Zürich West bis zum Triemli hoch gehen wird. Oder anders ausgedrückt: den Weg vom Stauffacher bis Triemli werde ich wenig später wieder in umgekehrter Richtung runter laufen und dem Verlauf des 9ers folgen. Aber nun geht es eben erst durch Wiedikon und stets etwas aufwärts, einfach alles der Birmensdorferstrasse entlang. Oder der Tramlinie 14. Oder meinetwegen auch dem 9er. Egal, schon bald verläuft die Strecke wieder abwärts.
Nach knapp 10 Kilometer ist es soweit und ich laufe um die Tramhaltestelle beim Stadtspital Triemli, wunderbar unterhalb dem Uetliberg gelegen. Und nun retour bis zum Stauffacher, alles wunderbar abwärts. Aber keine Angst, der grösste Anstieg kommt erst noch. Die Sihlbrücke nutze ich nun, überquere die Sihl, laufe am Casino vorbei und dem Talacker entlang bis zum Paradeplatz. Weiter geht es zum Bürkliplatz, wo heute Markt ist, und mit der Quaibrücke laufe ich über die Limmat zum Bellevue. Hier wird dann am Zürich Marathon der Start für meinen zweiten Marathon sein. Mitten auf der Brücke.
So, und nun geht es wie versprochen nochmals richtig aufwärts. Doch ehrlich gesagt, empfinde ich diesen Lauf mit seinen insgesamt etwa 200 Höhenmeter rauf und runter im Grunde als flach. Ja, das hat man davon, wenn man mehrheitlich in den heimischen Wäldern zwischen Zürichberg und Pfannenstiel läuft. Aber cool, den Anstieg zum Kunsthaus und weiter zur Uni und ETH nehme ich einigermassen locker, doch es geht bis zum Rigiblick in Oberstrass weiterhin aufwärts.
Dann kommt auch schon bald wieder der Milchbuck und der früher mal als U-Bahn-Tunnel gedachte Tramtunnel bis nach Schwamendingen. In dieser Region haben sie in den letzten Jahren auch den Autobahnzubringer Schwamendingen-Unterstrass total neu gebaut und teils überdacht und diese Baustelle naht nun so langsam aber sicher einem Ende. Zumindest sieht es danach aus, wenn ich jetzt so daran vorbei laufe. In Schwamendingen kommen dann die Tramgeleise wieder hervor und ich folge ihnen in Richtung Glatt und Wallisellen für einen kleinen Bogen, ehe die Tramlinie 9 und mein heutiger #züritramlauf bei der Endhaltestelle Hirzenbach auch schon wieder endet. Nach exakt 23.0 Kilometer. Plus 0.02 Kilometer totale Ungenauigkeit. Egal, toll war es und warm ist es nun mittlerweile auch wieder.
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