Frohe Weihnachten
Ein weiteres erlebnisreiches Jahr neigt sich langsam dem Ende entgegen, doch erst einmal ist es Zeit, ein wenig abzuschalten und die Weihnachtstage mit der Familie zu geniessen. Ohne viel Trubel rundherum, schlicht den Moment auskosten und die Hektik des Alltags aus den Gedanken verbannen. Und ja, so ungefähr deshalb gibt es in meinem Lauftagebuch hier schon länger etwas weniger zu lesen. Ganz einfach, da ich mir weniger Zeit zum Schreiben nehme, was nicht heisst, dass ich weniger laufe. Ganz im Gegenteil.
Ich schreibe sehr gerne immer mal wieder was, aber es muss passen und ich muss es gerne tun. Also wird es wohl im nächsten Jahr im gleichen Stil weitergehen und immer mal wieder was neues zum Lesen geben, aber ganz ohne Zwang. In erster Linie steht bei mir – nebst meiner Familie und meinem Leben so ganz allgemein – das Laufen im Vordergrund. Beim Laufen kann ich abschalten, es ist die Zeit ganz allein für mich. Unterwegs in der Natur, alleine und ganz ohne Musik oder sonstige Berieselung in den Ohren. Das liebe ich und das tut mir so unglaublich gut.
Damit dies so ist und auch so bleibt, konzentriere ich mich beim Laufen ganz alleine auf das Laufen und die Natur – oder irgendwie schlicht auf das Nichts. Nichts müssen, keinen Drang haben, einfach so laufen, wie es mir gerade gefällt. Und eben, keine Story ausdenken müssen oder irgendwelche Fotos machen, die ich dann online stellen kann. Beides mache ich immer mal wieder sehr gerne, aber es ergibt sich von selbst und dann kommt es auch irgendwie gut.
Ich geniesse meine Läufe und die nächsten Tage die Weihnachtszeit mit meiner Familie – aber auch das ohne zu grosse Familienfeiern, die zu einem Zwang werden, da man es einfach immer so gemacht hat. Ich hoffe, das ist auch euch vergönnt. Ich wünsche allen, die diese Sätze lesen, ganz schöne Weihnachten und auch im Rest des Jahres genügend Ruhezeiten für euch selbst und eure Liebsten. Bis bald mal wieder hier auf meinem Lauftagebuch.















