Lauflose Wochen
Herzlich willkommen auf meinem Lauftagebuch, wo ich momentan so gar nicht über meine aktuellen Läufe berichten kann. Aufgrund eines Leistenbruches bin ich zur Laufpause gezwungen. Kleine Läufe würden vielleicht drin liegen, aber ich möchte es nicht herausfordern. Meine alltäglichen Arbeiten und Beschäftigungen lassen die Schmerzen bereits genug ansteigen, also lassen wir es doch dabei. Meine aktuelle Herausforderung liegt nun also darin, einfach mal nichts zu tun. Gar nicht so einfach.
Drei Wochen ist es nun schon her seit meinem letzten Lauf. Die eine Woche Laufpause war ja noch mit voller Absicht, denn da sausten wir in Engelberg über die Skipisten und genossen eine tolle Skiferienwoche als Familie und mit Freunden. Doch leider ging es da schon los mit dem Leistenbruch und das Skifahren ging nach ein paar Tage nicht mehr ohne Schmerzen. Der Spass war also schon leicht getrübt. Schlimmer jedoch war die Ungewissheit, wie lange die körperliche Einschränkung andauern sollte.
Glücklicherweise konnte ich relativ schnell zum Chirurgen im Spital und mit ihm bereits einen Operationstermin vereinbaren. Die Pause bleibt, doch habe ich nun einen Plan, wie es weitergeht und wann ich darauf hoffen darf, wieder laufend in der Natur unterwegs zu sein. Auch musikalisch spiele ich mit der Tuba nicht unbedingt das optimalste Instrument für einen Leistenbruch. Ein Konzert musste ich nun leider absagen, doch kann ich immerhin an der Abendunterhaltung unseres Musikvereines, der Musikgesellschaft Fällanden, am Samstag, 6. April, mitspielen und sogar das Zürcher Sechseläuten mit dem Musikverein Harmonie Zürich-Oberstrass von Ende April findet mit mir statt.
Doch zurzeit bin ich leider dazu verdammt, mich nicht allzusehr körperlich zu übernehmen, damit der Schmerz im erträglichen Rahmen bleibt. Das ist jedoch wohl nicht meine allergrösste Stärke, denn es gibt im Leben und speziell zu Hause im Haushalt, in Haus und Garten, immer und überall etwas zu tun. Und genau dafür bin ich ja normalerweise auch da. Und ja, bin es auch jetzt. Also mache ich einfach solange, wie es geht und versuche, etwas mehr Pausen einzulegen, als vielleicht sonst. Die Laufpause geht noch etwas weiter, die OP folgt schon bald und so gegen Ende März folgt, so hoffe ich doch sehr, mein nächster Lauf. Villeicht bin ich auch zu vorsichtig und wage mich trotzdem mal auf einen kleinen Lauf? Mal sehen.

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