Das Wetter kanns uns doch eigentlich kaum recht machen, oder? Nun haben wir wunderbar prächtiges Sommerwetter, wie wir uns dies doch immer wünschen. Nur leider ist es grad zu heiss und viel zu trocken. Da kam die gestrige Abkühlung für mich persönlich zum perfekten Zeitpunkt. Für heute stand nämlich ein schöner langer Lauf auf dem Plan. Einfach, weil ich Zeit hatte. Und nun auch noch, weil schlicht perfektes Laufwetter herrschte. Es geht doch!

Es ist Sommerferienzeit und als amtierender Vollzeithausmann und Kinderhüter kann ich zurzeit nicht wie gewohnt am frühen Morgen laufen gehen. Die Hitze schränkt das Lauffenster noch mehr ein und den Abend geniesse ich dann meist lieber mit meiner Familie. Diese Woche konnte ich die zwei Läufe am Montag und Donnerstag optimal legen – montags am Nachmittag, donnerstags am Vormittag – , während mein Sohnemann im Ferienplausch im Wald respektive im Museum seine eigenen Abenteuer erlebte.

Am Montag war ich mir meiner eigenen Idee jedoch nicht so wirklich sicher. Der Tag fing ja schon heiss an und ich lief doch tatsächlich am frühen Nachmittag los rund um den Greifensee. Naja, immerhn hatte ich auf dieser Strecke mehrere kürzende Alternativen parat, von denen ich dann gleich die zweite auch nutzen musste. Trotzdem kamen heisse 11.7 Kilometer zusammen, die trotz allem ziemlich cool waren.

Heute Donnerstag sah die ganze Sache definitiv anders aus. Nach dem kühlenden Regen gestern Mittwochabend startete ich heute mitten in der Stadt Uster bei bedecktem Himmel und absolut perfektem Laufwetter. Auf der Karte hatte ich mir eine kleine Halbmarathonstrecke kreiiert mit Start beim Bahnhof Uster nach Seegräben, einmal rund um den Pfäffikersee und abschliessend auf anderen Wegen wieder von Seegräben zurück zum Bahnhof Uster.

Das war dann wirklich ein schlicht wunderbarer Lauf. Bei angenehmen Temperaturen inmitten dieser Affenhitze. Sogar Einkaufen und gemütliches Rumsitzen lag noch drin, bis mein Sohnemann mit seinen heutigen Ferienplauschkumpels wieder eintraf. Nun, da es wieder heiss wird, gehts ab in die Höhe zum Brisenhaus SAC in der Innerschweiz. Das wird toll – und wohl auch streng und ziemlich sicher auch dort oben eher heiss.