Laufend an die Rad- und Para-Cycling-WM in Zürich
Aktuell ist die Stadt Zürich ganz offiziell die Weltstadt Nummer 1 des Radsports mit der laufenden Rad- und Para-Cycling-WM in und um Zürich. Über eine Woche lang messen sich die schnellsten Radsportler*innen der Welt und fahren am Sechseläutenplatz in der Zürcher Innenstadt über die Ziellinie. Die Starts befinden sich je nach Rennen in der Stadt selbst oder irgendwo im Kanton Zürich in Winterthur, Uster, Gossau ZH oder anderen Orten. Die Strecken führen auch durch unseren Ort und ab Mitte Woche nur gerade 300 Meter von unserer Haustür entfernt. Ein Highlight, wo wir natürlich auch mit dabei sind.
Was bleibt ist Laufen und Radfahren
Die Strassen in und um die Stadt Zürich sind über die Dauer der Rad- und Para-Cycling-WM, also über neun Tage, teils grossräumig gesperrt. Für den motorisierten sowie den öffentlichen Verkehr heisst das: nur gut informiert los! Dieser Aspekt von diesem Grossanlass mitten in der Stadt Zürich und Umgebung hat denn auch zu viel negativen Nebengeräuschen geführt. Viele Betriebe sind stunden- bis tageweise schlicht nicht mehr zu erreichen und die Kommunikation hätte im Vorfeld wohl vielerorts besser sein können. Doch aus sportlicher Sicht ist es ein absolutes Highlight und im Grunde genial, dass ein solcher Anlass eben auch in einer Stadt wie Zürich trotz allen Einschränkungen stattfinden kann.
Die ersten Rennen sind ja schon durch und fanden am vergangenen Sonntag mit den Elite-Zeitfahren der Frauen und Männer einen ersten Höhepunkt. Die Männer fuhren dabei auch durch Fällanden und am Greifensee entlang und da sattelte ich selbst ebenso mein Rad und fuhr runter zum Greifensee an die Rennstrecke. So sass und stand ich anfeuernd direkt bei der ersten Zwischenzeit und genoss einen tollen Rad-Nachmittag. Tags darauf schnürte ich meine Laufschuhe und lief durch den Wald dem Zürichberg entgegen und dann runter bis zum Stadelhofen und dem Sechseläutenplatz, also dem Ziel sämtlicher Rennen der Rad- und Para-Cycling-WM.
Nach einem tollen Dauerlauf quer durch den Wald von etwas mehr als 16 Kilometer genoss ich so noch etwas die Atmosphäre am Ziel. Aktuell lief dort das Rennen der U23-Männer. Saumässig, wie schnell die auf ihren Zeitfahrmaschinen daher gefahren kommen. Es folgten und folgen im Laufe der Woche nun um die 90 Rennen, ehe die WM am nächsten Wochenende mit den Strassenrennen der Frauen (am Samstag) sowie der Männer (am Sonntag) ihren finalen Höhepunkt findet. Diese werden dann besonders spannend, denn auf dem mehrfach zu fahrenden City-Circuit fahren die Weltcracks des Radsport bei uns durch Pfaffhausen – nur gerade 300 Meter vor unserer Haustüre. Das wird cool!
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