Mit Aussicht in die neue Woche
Was für ein Wochenstart. Gestern Abend zum Einschlafen regnete es, was eine wahre Wohltat war und das Einschlafen so richtig schön angenehm machte. In der Nacht regnete es weiter, was dann heute in der Früh für eine traumhafte Morgenstimmung im Wald sorgte.
Regengeräusche von den Bäumen und Vogelgezwitscher, Weinbergschnecken auf Wanderschaft und immer mal wieder ein Reh – einmal gar wieder eine Rehfamilie mit zwei Jungtieren. Und nicht zuletzt die traumhafte Aussicht auf die Stadt Zürich – und so hoffentlich auch auf die kommende Woche.
Mit einem lockeren Dauerlauf nach Lust und Laune startete ich heute Montag in die neue Woche. Es zog mich heute in den Wald in Richtung Zoo Zürich, kurz davor dann runter in die Stadt zum Klusplatz und weiter bis Burgwies, ehe es wieder hoch ging – so richtig steil hoch – nach Zürich Witikon. Da lies ich es dann gut sein, sparte mir die restlichen zwei bis drei Kilometer und gönnte mir ein kühles Getränk.

Ich hab den Lauf genossen und freute mich einmal mehr über die gesichteten Waldbewohner. Heute waren es vier Rehe, eines alleine, drei waren eine Rehdame mit ihren Jungen. Streckenmässig war es heute wunderschön im Wald, aber halt einfach kaum mal flach. Na gut, wo es rauf geht, da geht es oftmals auch runter. Zumindest, wenn Start und Ziel auf der gleichen Höhe liegen. Und so war das heute.
Der Start daheim in Pfaffhausen sowie das Ziel in Zürich Witikon (Loorenstrasse) liegen auf gut 600 Meter über Meer. Zum Anfang ging es leicht abwärts, bevor es dann hoch zu Loorenkopf und Adlisberg auf etwas mehr als 700 Meter über Meer ging. Dann folgte eine Etappe mit viel Abwärtslaufen hinein in die Stadt Zürich. Vom Dolder via Sonnenberg zu Klusplatz und Burgwies, mit dem höhenmässigen Tiefpunkt auf 470 Meter über Meer nach 8.5 zurückgelegten Kilometern.


Aber eben – von da an musste ich wieder hoch nach Zürich Witikon. Auf die besagten 600 Meter über Meer. Und das verlief dann meist ziemlich steil. Ein lockerer Dauerlauf sähe wohl ein wenig anders aus. Egal, cool wars trotzdem. Nur lief ich dann prompt noch in eine Sackgasse aufgrund einer Baustelle, musste wieder etwas runter und nochmals hoch. Etwas, das man als Läufer ja unbedingt vermeiden möchte. Ich zumindest mag es überhaupt nicht, wenn ich vergebene Höhenmeter laufe. Obwohl – gelaufen ist gelaufen.
So, nun lasse ich meine Beine etwas ruhen. Am Mittwoch möchte ich mal wieder einen 12-Minuten-Testlauf machen und schauen, was sie so hergeben in der Fläche am Greifensee. Auf meiner gewohnten Teststrecke für solche Tempoläufe. Lassen wir die Woche nun beginnen.
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