Tiefgekühlter Wald
Brrr, was waren das für wunderschön tiefgekühlte Tage diese Woche. Mal mit Nebel, mal mit Sonne – aber stets kanz schön kalt. Und diese Kälte führte zu wunderschönen Stimmungen in der Natur. Wenn die Bäume knallweiss sind und der Nebel der Sonne Platz macht und der blaue Himmel als Hintergrund dient – ja, was will man noch mehr?
Kurze Hosen und Shirt sind zur Zeit etwas für ganz abgehärtete und saumässig coole Läuferinnen und Läufer. Tatsächlich habe ich in den letzten Wochen niemanden in kurzer Laufkleidung umher irren sehen. Also ziehen wir uns nun etwas wärmer an und schon kann es losgehen. Dem Laufspass kann so ein wenig Kälte nichts anhaben – wenn es nicht gleich noch viel kälter wird und einem der Atem gefriert.
Aber so ein paar Grad unter Null geht ja noch und los gehts. Einzig auf den gefrorenen Wegen ist erhöhte Vorsicht geboten. Speziell, wenn sie tagsüber antauen, Spaziergänger, Läufer und diverse Tiergattungen darüber laufen und das Gemisch aus Schnee, Matsch und Eis in der Nacht wieder gefriert. Dann heisst es nicht nur Vorsicht vor dem Ausrutschen, sondern auch auf alle Unebenheiten, die sich ergeben ganz viel Obacht zu geben.
Das Tempo kann so natürlich nicht ganz überall gehalten werden, wie man es sich vielleicht wünscht. Aber vielleicht ist man ja auch mal einfach nur froh darüber, einen Gang runterzuschalten – wobei das Laufen über vereiste Wege nicht unbedingt weniger anstrengend ist. Egal. Bei solchen Wetterstimmungen mit vereisten Bäumen, dem schwindenden Nebel, blauem Himmer und dazu scheinender Sonner ist es einfach nur schön, draussen zu sein. Und zu Laufen. Ganz einfach, weil Laufen gut tut.

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