Sonnenaufgang aus dem Nebel
Kaum sind die Herbstferien vorüber, zeigt sich der Herbst von seiner allerschönsten Seite, Zum Start in die Woche vor dem Swiss City Marathon in Luzern lief ich heute in den Sonnenaufgang hinein, welcher wunderschön aus dem Nebel hervorkam. Anders als ursprünglich geplant lief ich somit nicht zum Greifensee hinunter, sondern blieb an der strahlenden Sonne über dem Nebel. In solchen Fällen muss man die Prioritäten beim Laufen einfach mal spontan anders setzen können. Es war trotzdem der letzte etwas zügigere Lauf vor dem Halbmarathon am kommenden Sonntag.
Tempo in der Fläche oder Sonnenschein auf den Hügeln?
Auf meinem Trainingsplan stand heute Montag, also eine knappe Woche vor dem Halbmarathon in Luzern, ein Intervalllauf mit ein paar längeren schnellen Abschnitten. Ein letztes Mal vor dem Wettkampf das Tempo spüren. Dafür wollte ich die Fläche am Greifensee nutzen und von zu Hause runter zum See laufen. Und dann war da diese graue Sauce. Auch genannt Nebel. Als ich aufstand war es draussen bei uns noch dunkel und neblig, eine halbe Stunde später senkte sich der Nebel und die Sonne kam hervor.
Und genau dieses Biild bot sich mir also beim Start zum Lauf, welcher so knapp über der Nebelgrenze lag, dass sich ein wunderschöner Sonnenaufgang aus dem Nebel heraus bot. Und schon war mein Plan mit dem flachen Lauf am Greifensee Geschichte. Da bleib ich doch lieber mal in der Höhe und geniesse das traumhafte sonnige Herbstwetter bei unglaublich angenehmen Lauftemperaturen. Ja, so darf es ruhig auch nächsten Sonntag in Luzern sein. Die schnellen Abschnitte lief ich übrigens trotzdem, nur einfach angepasst ans Gelände und weniger strikt auf das Tempo fixiert.
Nun folgt eine lauftechnisch erholsame Woche. Ein lockeres Jogging steht mitte Woche noch an, doch ansonsten versuche ich mich, zu erholen, um dann am nächsten Sonntag, 27. Oktober 2024, in Luzern so fit wie nur möglich zum Halbmarathon zu starten.
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