Der Fuss heilt, die Form steigt
Was für ein Wetter, was für ein Lauf. Das Wetter entspricht zwar nicht so ganz der Jahreszeit und der Lauf ist nicht schnell. Aber doch bin ich super zufrieden, endlich wieder beinahe schmerzfrei mehr...
Weil Laufen einfach gut tut
Was für ein Wetter, was für ein Lauf. Das Wetter entspricht zwar nicht so ganz der Jahreszeit und der Lauf ist nicht schnell. Aber doch bin ich super zufrieden, endlich wieder beinahe schmerzfrei mehr...
Die Frisur war mir in diesem Moment so ziemlich egal, war sie ja sowieso unter der Mütze versteckt. Was anderes freute mich umso mehr. Der Fuss hält und die Schmerzen sind bei weitem nicht mehr so stark, wenn auch noch vorhanden. Aber eines motiviert mich gerade saumässig: ich kann wieder ganz normal und regelmässig laufen gehen.
Endlich war ich wieder Laufen. Zwei Monate nach dem Bruch meines linken Mittelfussknochens wagte ich heute den nächsten Schritt – worauf knapp 7’000 weitere folgten. Verteilt auf zwei Füsse, sieben Kilometer und 40 Minuten....
Es sind noch ein paar Tage bis zum Ende des Monates November. Der erste Monat seit langem, bei welchem ich auf total sagenumwobene 0 Laufkilometer kommen werde. Die Laufschuhe habe ich zwar öfters geschnürt, jedoch nur, weil ich damit relativ gut mit meinem vom Bruch heilenden Fuss laufen kann. Ein kleiner Rückblick auf den Laufmonat November. Auf ein wenig von – nichts.
Genau einen Monat ist es nun her, dass ich in Italien meinen Fuss gebrochen habe. 30 Tage ohne Laufeinheit. Kein einziges Training konnte ich in meinem Lauftagebuch verzeichnen. Doch es ist Besserung in Sicht. Die Laufschuhe haben es wieder an beide Füsse geschafft, wenn auch noch ohne sportlichen Lauf.
Nach einem wettermässig traumhaften Herbstwochenende folgten nun die kaltnassen Regentage. Und dennoch würde ich nichts lieber tun, als laufen zu gehen. Doch leider ist das für mich die nächsten ein bis zwei Wochen noch tabu. Mein Fuss steckt noch im Gips und da soll er die nächsten Tage auch noch bleiben.
Diese Woche flatterte mal wieder eine Zeitschrift der anderen Art in unseren Briefkasten. Das mit goldenen Lettern gezierte My Run des diesjährigen Greifenseelaufs – gekrönt mit meinem Konterfei auf der Frontseite. Da ist es umso wichtiger, bei den Fotofallen des Laufes eine gute Figur zu machen.
Dieser Oktober hat es in sich! Erst einmal nahm ich es nach dem Greifenseelauf Halbmarathon Ende September eher gemütlich mit lockeren Dauerläufen, dann fuhren wir in die Herbstferien nach Florenz in Italien – und kamen zurück mit einem gebrochenen Fuss.
Da gibt es nun also rein lauftechnisch einen kleinen Knacks ins Lauftagebuch. Aber egal, für zwei Läufe hat es im Oktober immerhin noch gereicht.
Vor vier Wochen stand mit dem Greifenseelauf in Uster der grosse Höhepunkt meines Laufjahres 2019 an. Für die Veranstalter war es mit der 40. Austragung das grosse Jubiläum, ich selbst strebte eine neue Bestzeit über die 21.1 Kilometer um den Greifensee an. Das Jubiläumsfest stieg wie versprochen, doch mein Lauf wurde zum langsamsten des Jahres.
Und dennoch blicke ich auf einen sehr tollen Lauftag mit vielen wunderschönen Momenten zurück – und auch auf ein paar harte und heisse Momente. Aber lest selbst.
Deshalb schreibe ich hier über meine persönlichen Erfahrungen beim Laufen. Wie wohl ich mich nach jedem Lauf fühle, egal wie es mir vorher oder während des Laufes erging. Ich schreibe, wenn ich in einen...