Mein Lauftagebuch Weil Laufen einfach gut tut
Ich liebe das Laufen. Aber weshab tue ich mir das eigentlich an? Warum laufen so viele begeisterte Läuferinnen und Läufer regelmässig Kilometer für Kilometer? Und wieder andere können sich eben dies überhaupt gar nicht vorstellen. Also warum laufe ich so gerne? Ein kleiner Versuch meine Laufmotivation zu beschreiben – und vielleicht gar die eine oder den anderen zu einem kleinen (ersten) Lauf zu motivieren?
Der Sommer war heiss und trocken, der Herbst beginnt kühl und nass. Kein Grund für faule Ausreden, was das Laufen anbelangt. Bei teils strömendem Regen mit Wind von allen Seiten, lief ich heute ein paar schnelle Runden auf der Rundbahn. Es war nass! Es war kühl! Es war schnell! Und es war geil!
Von der Heimat her zu Hause angekommen! Mit knapp 24 Kilometern der vierten und letzten Etappe habe ich meinen persönlichen Heimatlauf von Eschenbach (Luzern) nach Pfaffhausen (Zürich) vollbracht. Nach total etwas mehr als 100 Kilometern stehe ich erschlagen von den allerletzten vier Kilometern und 160 Höhenmetern vor dem eigenen Haus.
Sämtliche vier Läufe waren schlicht traumhaft – und die nächsten Laufprojekte stehen schon bereit. Doch wohin es mich als nächstes führt, wird sich spontan zeigen. Also, bleibt dran.
Endlich war es wieder soweit! Der Greifenseelauf 2022 durfte nach zweimaliger Spezialaustragung wieder mit vollem Programm Läuferschar, Publikum und Helfer begeistern! So war auch ich begeistert von der Atmosphäre in Uster und auf der Strecke rund um den Greifensee. Es hat schlicht alles gepasst und so schaffte ich es, sämtliche Zielzeiten zu unterbieten und lief in neuer persönlicher Bestzeit nach 1:39:42 über die Ziellinie!
Noch vier mal Schlafen und dann geht es los mit den Läufen vom Greifenseelauf in Uster – allen voran der Hauptlauf um den Greifensee über die Halbmarathondistanz von 21.1 Kilometer. Nach zweimaligen coronabedingten Spezialaustragungen steht in diesem Jahr wieder das volle Programm an Läufen zur Auswahl und mit der 2er-Teamstaffel gibt es gar einen Neuzugang bei den Kategorien.
Schon angemeldet? Was läufst du? Oder unterstützt du uns an der Seitenlinie mit lautstarken HOPP-Rufen?
Altermässig habe ich zwar die 40 bereits (knapp) überschritten, doch nun habe ich auch laufend die 30er-Marke geknakkt. Auf einem tollen Lauf von Hünenberg am Zugersee durch das Sihltal bis nach Zürich Brunau. So bin ich auf meinem Heimatlauf von Eschenbach (Luzern) nach Pfaffhausen (Zürich) dem Ziel weitere 32 Kilometer näher gekommen. Nun verbleiben noch rund 23 Kilometer, welche ich demächst in Angriff nehmen werde – doch erst einmal wartet am 17. September der Greifenseelauf Halbmarathon.
Was war das für ein Lauf heute von Luzern an den Zugersee! Läppische 60 Höhenmeter Aufstieg haben mir heute nach 20 Kilometern beschwingtem Laufen der Reuss entlang den Garaus gemacht – und meine heutige Laufstrecke um sechs Kilometer kürzer. Aber hey, ich bin auf meinem Heimatlauf von Eschenbach (Luzern) nach Pfaffhausen (Zürich) auch heute wieder 23 Kilometer vorwärts und am Zugersee angekommen. Die nächste Etappe führt mich dann via Zug und Baar ins Sihltal hinein und der Stadt Zürich immer näher.
Heute startete ich meinen persönlichen Heimatlauf mit einem Halbmarathon von Eschenbach nach Luzern. Dies war die erste von geplanten vier Etappen, welche mich von meinem Heimatort Eschenbach (Luzern) bis in meine neue Heimat und Wohnort Pfaffhausen (Zürich) bringen wird. Das Wetter hätte heute besser nicht sein können und so genoss ich den Lauf über die vollen 21.6 Kilometer in vollen Zügen.
Regen! Endlich regnet es mal wieder etwas länger, als einfach nur mal eben ganz viel in kurzer Zeit bei einem Gewitter. Es gut der Natur so gut und auch mir hat es heute unglaublich gut getan, bei strömendem Regen einen langen Lauf zum Greifensee zu laufen. Menschenskind, war das geil!
Wandern, Laufen, Spazieren, ganz viel Geniessen und noch vieles mehr – das waren unsere aktiven Sommerferien im Oberengadin. Zwei Wochen wohnten wir mit unserem VW-Bus auf knapp 1’900 Meter über Meer auf dem Camping Morteratsch nahe St. Moritz. Fast so, wie es viele Olympiasiegerinnen, Europa- und Weltmeister mit ihren Höhentrainings immer wieder praktizieren. Nun ja, die Leichtathletik-EM und die weiteren Wettkämpfe der European Championships verfolge ich in diesem Moment trotzdem am Fernsehen.