Unsere Gesellschaft durchlebt aktuell eine Zeit, auf die wir schlicht nicht vorbereitet waren. Viele Menschen, Firmen und Organisationen sind aus den unterschiedlichsten Gründen am Anschlag. Nun sind auch wir betroffen wie die ganze Schweiz und viele Länder weltweit. Doch können wir uns organisieren, sind gesund und ich konnte heute gar einen wunderschönen Lauf durch den heimischen Wald geniessen. Dabei schwirrten mir natürlich so einige Gedanken durch den Kopf.
Laufen bei Regen und Kälte? Was spricht schon dagegen! Gut anziehen und los gehts. Genau so lief ich heute Mittag los zu einem tollen und langen Mittagslauf in den Wäldern um Stäfa. Es war toll, hat gut getan und war wettertechnisch so richtig erfrischend und irgendwie angenehm.
In den letzten Wochen stand der Spass beim Laufen noch mehr im Vordergrund wie sonst schon. Nebst zwei kleineren Laufpausen zwecks Skiferien und Krankheit machte ich mich auf zu Dauerläufern ganz nach Lust und Laune. Dabei entdeckte ich speziell auf meiner Mittagsrunde ab Stäfa viele neue Wege – schöne Waldwege genauso wie steile Aufstiege. Fazit: es macht einfach ganz viel Spass.
Was war das für ein Lauf. Mit dem angestrebten Ziel, demnächst einmal von der Arbeit nach Hause zu laufen, startete ich diese Woche eine kleine mittägliche Erkundungstour. Eine ganz neue Runde also, in welcher satte 16 Kilometer und gut 270 Höhenmeter zusammenkamen. Was mich aktuell noch immer vom Lauf nach Hause abhält? Naja, es sind nicht die total rund 22 Kilometer, sondern dass diese 270 Höhenmeter noch nicht mal die Hälfte waren. Mal schauen, kommt Zeit, kommt Lauf.
Ich liebe die Bewegung und mache von Kindesbeinen an Sport. Und trotzdem sind die Sportferien für mich neu. An den Ausdruck konnte ich mich die letzten paar Jahre zwar bereits gewöhnen, so richtig wichtig sind sie jedoch erst seit diesem Jahr. Seit jetzt. Seit unser Sohnemann in den Kindergarten geht und wir für die Skiferien wie viele andere Familien auch an die Schulferien gebunden sind. Oder wie sie in Zürich eben heissen – die Sportferien.
Zeit für mehr Sport? Ja und nein, denn die Laufschuhe werde ich zumindest in der zweiten Woche der Sportferien nicht schnüren. Dafür werden die Schnallen der Skischuhe umso öfters geschlossen. Ab auf die Piste, heisst dann das Motto.
Was war das für ein Lauf. Gestartet bin ich bei tollen Bedingungen ohne irgendwelche Gedanken an gröbere Niederschläge. Einzig der Restwind vom Sturmtief Sabine wehte noch. Doch bald krachte der erste Donner und wenig später lief ich im gröbsten Eisregen, Schneeschauer oder Regensturm. Egal, wie man dem sagt, es war kalt, nass und grob. Und trotzdem hat es Spass gemacht.
Nach der stürmischen Petra mit viel Wind, Regen oder Schnee verzogen sich heute die Wolken wieder und machten der Sonne Platz. So startete ich heute Mittag bei allerbestem Laufwetter zu meinem vierten Lauf am fünften Tag des Monats. Etwas viel für meine Verhältnisse, aber dafür war es das jetzt mit dem Laufen für diese Woche. Einfach, da ich jetzt anderes vorhabe. Deshalb kann ich für einmal bereits am Mittwoch auf meine Laufwoche zurückblicken – mit ganz unterschiedlichen Läufen.
Heute lief es auf meinem Mittagslauf so richtig. Zu Beginn lief es sehr gut, am Ende dann schon fast etwas zu gut. Während die aktuell gegenwärtigen Wetterphänomene Regen und Wind überraschenderweise fast gar nicht liefen, fing nach etwa fünf Kilometern mein Verdauungsapparat leider zu laufen an. Das lief schon bald so gut, dass an längeres Laufen nicht mehr zu denken war. Aber immerhin, es kamen doch noch neun laufende Kilometer zusammen. Ja, wenns läuft, dann läufts – egal was.
Es war zwar nicht wirklich schön mit den grauen Wolken am Himmel, aber trotzdem herrschte allerbestes Laufwetter. Gemäss meinem Plan war ein langer Lauf vorgesehen, doch mich juckte es, mal wieder einen 12-Minuten-Testlauf zu...
Im aktuellen Winter sind wir bereits in der zweiten Januarhälfte angekommen. Die Weltcup-Rennen der Skifahrer in Adelboden und Wengen sind Geschichte. Und obwohl die Helfer der Lauberhornabfahrt mit Neuschnee zu kämpfen hatten, musste ich diesen Winter bei uns zu Hause noch nie Schnee räumen oder die Garagenzufahrt salzen. Schlicht und einfach noch nie – und wir wohnen doch immerhin auf 600 Meter über Meer. Erhöhtes Flachland, so quasi. Aber egal, so nutze ich das traumhafte Wetter einfach weiter für ebenso schöne Läufe, so wie heute am Greifensee.
Mitlaufen
Letzter Lauf
Donnerstag, 2. Oktober 2025 Dauerlauf 17.05 km in 01 h 24 min 51 s Pace 04:59 min/km Pfaffhausen - Zürich Klusplatz 212 m rauf, 345 m runter Sonne bei 12.7 °C
Laufjahr 2025
1'836.6 km in 110 Läufen (Ø 16.7 km) 163 h 03 min 12 s laufend unterwegs Pace Ø 05:20 min/km
10 km 43:31 min 11.11.2022, Fällanden 44:22 min 09.04.2016, Rotseelauf
21.1 km 1:39:31 h 20.09.2025, Greifenseelauf
42.195 km 3:56:09 h 23.04.2023, Zürich Marathon
12 Minuten 2.92 km 31.01.2022, Naturweg, flach 3.01 km 11.11.2022, Wald, abwärts
Weiteste Strecke 42.195 km 23.04.2023, Zürich Marathon
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Halbmarathon 21.1 km in 1:39:31 h (4:42 min/km) Neue persönliche Bestzeit!
Ob schnell oder langsam, ob sportlich oder im Alltag, Bewegung tut der Seele gut.
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